Zusammenfassung

Energie einzusparen hatte und hat im Nutzfahrzeugbereich schon immer eine sehr hohe Priorität, da der Kraftstoffverbrauch bei den Total Cost of Ownership (TCO) einen großen Anteil hat. Seit einigen Jahren rücken aber auch weitere Bereiche, in denen der Energieverbrauch vor und nach der Nutzungsdauer reduziert werden kann, in den Fokus.

Im Bereich des Fahrzeuges können dies z. B. der Einsatz von Bauteilen und Baugruppen sein, die energieärmer hergestellt werden. Auf diesen wichtigen Bereich hat die Fahrzeugentwicklung schon im frühen Stadium großen Einfluss. Durch die Wahl der Werkstoffe und die Festlegung der Prozessschritte, um die entsprechenden Bauteile herzustellen. Der nächste logische Schritt wäre dann noch die Möglichkeit, diese Bauteile auch noch mit regenerativen Energien herzustellen.

Im Kunststoffbereich gibt es hierzu aus meiner Sicht vor allem vier Stellhebel:

  • Reduzierung der Bauteil-Komplexität

  • Reduzierung von bzw. Verzicht auf nicht unbedingt nötige Prozessschritte wie Lackieren, Beflocken, Textilkaschieren, etc. (Natürlich nur dort, wo es keine Einbußen in der Funktionalität gibt).

  • Einsatz von Kunststoffersatzkunststoffen – Kunststoffe, die bei gleicher Funktionalität solche mit höherem CO2-Fußabdruck ersetzen.

  • Einsatz von Rezyklaten – dies fällt strenggenommen in die vorstehend erwähnte Kategorie. Da man hier aber in der Regel in der gleichen Kunststoffbasis bleibt, wird es in diesem Vortrag als eigenständiges Thema betrachtet.

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